Über uns
Else Rebelein
Stifterin und Ehefrau von Dr. Willy Rebelein
Unsere Stiftung wurde im Jahre 1985 von Else Rebelein, der Witwe des Namensgebers, zu seinen Ehren gegründet.
Dr. Willy Rebelein war ein angesehener, in Nürnberg ansässiger, Wirtschaftsprüfer, der vom 11.06.1920 bis zum 01.01.1980 lebte.
Am 26.12.1954 heiratete er die verwitwete Else Müller, geb. von der Grün, die nach der Eheschließung ein Leder- und Pelzgeschäft in der Breiten Gasse in Nürnberg betrieb. Diese Immobilie gehört bis heute der Stiftung und ist Teil des Stiftungskapitals.
Da das Ehepaar keine gemeinsamen Kinder hatte, brachte Else Rebelein nach dem Ableben ihres Mannes, als seine alleinige Erbin, einen Großteil ihres gemeinsamen Vermögens in die von ihr am 05.08.1985 gegründete Dr. Willy Rebelein-Stiftung ein.
Der Stiftungszweck ist es, behinderten Jugendlichen eine Ausbildung oder ein Studium zu ermöglichen bzw. den durch die Behinderung erforderlichen Mehrbedarf zu finanzieren.
Dr. Willy Rebelein litt selbst an einer Muskelschwächekrankheit.
Stiftungsgeschäft
“Ich, Else Rebelein, errichte hiermit in Gedenken an meinen Ehemann, Dr. Willy Rebelein, und in Verfolgung seines Willens ein rechtsfähige öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Nürnberg (mittlerweile verschoben nach Hamburg) und gebe ihr die nachfolgende Satzung:
Die Stiftung soll den Namen “Dr. Willy Rebelein-Stiftung” führen. Der Zweck der Stiftung soll die Förderung von Behinderten, insbesondere deren Studienförderung, sein. Ich verpflichte mich, der Stiftung unter Lebenden das in der Anlage zum Stiftungsgeschäft bezeichnete Vermögen zu übertragen.”
Nürnberg, den 05.08.1985
Else Rebelein
„Der Zweck der Stiftung soll die Förderung von Behinderten, insbesondere die Finanzierung des aufgrund der Behinderung erforderlichen Mehrbedarfs für eine erfolgreiche Aus-, Weiterbildung oder im Studium, sein.“
– Else Rebelein, Gründerin
Zusammenfassung der Stiftungsarbeit
In den letzten Jahrzehnten vergaben wir Dutzende Einzelstipendien an behinderte Studenten und in der Ausbildung befindliche junge Menschen, eröffneten vielen damit eine akademische Zukunft, sind nun aber ausschließlich in der Unterstützung anderer gemeinnütziger Organisationen mit dem gleichen Zweck tätig, so z.B. in der Unterstützung der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, der Bucerius Law School und von Blindenvereinen, um so viele gehandicapte Menschen wie möglich zu erreichen und ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.